Gründe für uns Interessenten abzulehnen

Wir haben uns entschlossen auf dieser Seite unsere Gründe näher zu erläutern weshalb wir gewisse Interessenten ablehnen!


Tierhaar-Allergiker


Es ist so, dass der Australian Labradoodle besser verträglich ist für Allergiker, jedoch schliesst das keinesfalls aus, dass eine Allergie nach ein paar Wochen auftreten kann, sobald das Immunsystem irgendwie geschwächt ist. Leider kann man das auch nicht bei einem Besuch testen da es wie gesagt manchmal einige Zeit dauert bis es ausbricht. Oft ist der Speichel das Problem und nicht die Haare selber und das ist unabhängig von der Haarqualität des Hundes, man kann deshalb auch nicht innerhalb einer Rasse sagen man verträgt diese Rasse weil der Speichel individuell ist. Wir haben hier zu Hause ein grosses Rudel und möchten keinen Hund zurück nehmen wegen einer Tierhaar-Allergie da es für uns Unruhe im Rudel und Untriebe mit der Neuplatzierung bedeutet. Es ist nämlich nicht so, dass ein Hund der bereits platziert war mit Handkuss gekauft wird, NEIN, die Interessenten sehen mal in erster Linie die "Schuld" beim Hund, also der Hund hat Macken, deshalb kam er zurück und diesen Stress möchten wir weder uns noch dem Welpen zumuten. Wir machen bei sehr leichten Allergien Ausnahmen wenn uns jemand schriftlich zusichert im Falle wenn die Allergie ausbrechen sollte eine entsprechende Therapie zu machen, z.B. Bioresonanztherapie, und nicht als Lösung den Hund zurück bringen möchte. Wir geben selbstverständlich auch keinen Welpen zur Probe mit, um mal zu testen ob es gut geht!


Familien mit Kindern unter 7 jährig


Wie oft müssen wir uns hier vor Müttern rechtfertigen weil wir das nicht möchten. Hier mal ganz klar unsere Gründe weshalb wir nur in sehr seltenen Fällen Welpen an Familien mit Kindern unter 7 jährig abgeben. (wir haben durchaus sehr schöne Beispiele die sehr positiv sind mit kleinen Kindern und Hunden aus unserer Zucht)


Kinder unter 7 jährig sind oft zu Hause, ein Welpe ist so aufwändig wie ein kleines Kind! Man kann nicht einkaufen gehen mit den Kindern und den Welpen im Auto, vor dem Landen angebunden oder zu Hause lassen, auch kann man ihn nicht unbeaufsichtigt mit Kindern zu Hause lassen, also muss man jedes Mal jemanden organisieren der den Hund nimmt wenn man einkaufen oder zum Arzt gehen muss! Ein Welpe ist nicht stubenrein, er macht sein Geschäft überall hin wenn man sich nicht voll auf ihn konzentrieren kann, also auch auf Decken der Kinder oder auf Spielzeug. Spielzeug wird verbissen wenn der Welpe es erwischt und ein kleines Lego-Teilchen das herumliegt kann den sicheren Tod für einen Welpen bedeuten. Man sollte mit dem Welpen in die Hundeschule und in den Erziehungskurs gehen, das geht aber nicht mit so kleinen Kindern, auch üben sollte man mit dem Welpen konzentriert, auch das geht nicht mit kleinen Kindern. Heute sind sehr viele Menschen hysterisch was Hunde angeht, was wenn der Welpe ein Gspähnli der Kinder an den Kleidern zerrt oder im spielen beisst?? Wie schnell kommt es dann von den andern Eltern zu einer Anzeige dass der Hund ihr Kind gebissen hat! Das überlegt sich kein Mensch wenn er einen Welpen will, es sind nur die süssen Bilder im Kopf von den Kindern die mit dem Welpen kuscheln und überglücklich spazieren mit dem Welpen an der Leine! Genau das ist das Problem, niemand denkt weiter. Die Konsequenz von all dem ist dann, dass ein Laufgitter in der Stube aufgestellt wird wo der Welpe drin ist damit er nichts kaputt macht und nirgens hinmachen kann! Wir sind für das Wohl unserer Welpen verantwortlich und nicht dazu da, Kinderträume zu erfüllen.


Das was uns aber noch viel mehr stört sind Kinder welche heute leider sehr oft respektlos sind, Erwachsenen gegenüber und Tieren gegenüber. Wir haben nicht die Zeit jede Familie mehrmals einzuladen damit wir ein Gefühl für die Kinder und deren Gehorsam bekommen, wir bekommen täglich unzählige Anfragen von Interessenten wo das Grundsätzliche stimmt, weshalb sollten wir da ein Risiko eingehen? Deshalb, haben Sie bitte dafür Verständnis wenn wir Ihnen eine Absage zukommen lassen. Wir sind bei kleinen Mädchen grundsätzlich offener wie bei Jungs aber Voraussetzung ist, dass die Kinder ruhig sind vom Temperament her, dass sie das Tier zu 100 % respektieren und befolgen was man ihnen sagt. Wenn die Situation sich mit Corvid wieder mal normalisiert hat sehen wir Interessenten auch bevor wir den Welpen reservieren, dann sehen wir sehr schnell wie die Kinder sind, ob sie befolgen wenn man ihnen Regeln gibt (z.B. am Boden sitzen und den Welpen nur dort auf die Knie nehmen und nicht herumlaufen) das ist alles schwer für Kinder unter 7 jährig, ich denke da werden Sie uns zustimmen!


Interessenten 70+


Es ist uns klar, dass ältere Menschen sehr von einem Haustier profitieren und es auch verwöhnen, daran zweifelt niemand doch wird ein Welpe dieser Rasse gut 14 bis 15 jährig, wenn jemand nun schon 70 oder mehr ist dann ist die Chance sehr gross, dass sich in den nächsten Jahren bei diesen Käufern gesundheitliche Probleme einstellen die längere Spaziergänge verhindern. Viele schreiben dann, wenn wir nicht mehr für den Hund sorgen können nimmt ihn unsere Tochter oder Sohn! Ja, soweit die Theorie....doch die Realität ist so, dass niemand den geliebten Hund hergibt auch wenn er nicht mehr spazieren gehen kann mit ihm, dann bekommt der Hund mehr Guddies um das wieder gut zu machen und wird fett und krank! Australian Labradoodles haben zudem ziemliche Zugkraft wenn sie nicht gut erzogen wurden, auch hier wird es kritisch bei Käufern in diesem Alter, oft sieht man genau Leute in diesem Alter die einen grösseren Hund nur mit Mühe und Not überhaupt halten können wenn er zieht und das wird gefährlich, das unterstützen wir nicht. Es gibt viele ältere Hunde in den Tierheimen welche ein schönes Zuhause verdienen, ich denke das ist für alle die bessere Lösung.